Bewegung gehört für mich zum persönlichen Wohlbefinden. Nichts vereint Bewegung und Wohlbefinden wohl so gut wie Yoga. Daher war schnell mein Interesse geweckt, als mir meine Freundin eine Yogalehrerausbildung bei Yoga im Hof empfahl. Ursprünglich hatte ich gar nicht die Intention zu unterrichten, sondern wollte dabei nur etwas mehr über Yoga erfahren und lernte letztlich mich selbst völlig neu kennen. Yoga hat seitdem in verschiedenste Bereiche meines Lebens Einzug gehalten und ist meine Krafttankstelle im Alltag mit zwei Kindern.
Meine Stunden haben meist eine Körperregion als Schwerpunkt, zu der ich passende Asanas und Flows zusammenstelle; manchmal klassisch, manchmal experimentell. In jedem Fall versuche ich, über detaillierte Ansagen die Haltungen für jede/n so erlebbar zu machen, dass man zu seiner eigenen Haltung findet, die zum eigenen Körper passt. Meine Intention ist, so die eigenen Bedürfnisse besser wahrzunehmen und darüber ein besseres Gespür für die Einheit aus Körper, Atem und Geist sowie die eigenen Bedürfnisse zu erlagen und sich so wieder selbst ein Stück näher zu kommen. Denn wenn man die eignen Bedürfnisse besser kennt, kann man sie auch klarer für andere formulieren bzw. die anderer wahrnehmen und damit auch wieder einen besseren Kontakt zu Mitmenschen und Umwelt herstellen.