Bio Christopher

Ich habe mich schon immer viel bewegt: Leichtathletik, Schwimmen, Tennis. Ich kam ganz zufällig zum Yoga und war  – ganz Sportler – zunächst nur Fan der körperlichen Effekte: Mehr Länge, mehr Bewusstsein für den eigenen Körper, gleichmäßigere Belastungskurve. Nach und nach traten die nicht-körperlichen Effekte mit in den Vordergrund und mit zunehmendem Alter und mit zunehmender Berufstätigkeit (sitzen!) sind die positiven Effekte von Yoga noch deutlicher. Geistige Ruhe, Gelassenheit und Stabilität gepaart mit wirksamen Bewegungen und Haltungen für körperliche Zipperlein und sinnvoller Kräftigung und Dehnung des Körpers. Mehr braucht es eigentlich nicht.  

Gerade die Kombination aus Anspannung und Entspannung gepaart mit Atemübungen und meditativen Einheiten reizt mich am Yoga. Dementsprechend ist der Stil, in dem ich unterrichte, eine Kombination: Mal eher sportlich und körperlich fordernd, mal entspannt und ruhig. Ich kombiniere klassische Hathayogahaltungen und -sequenzen mit Elementen aus dem Power Yoga, je nach Erfahrung der Teilnehmer:innen. Progressive Muskelentspannung à la Jacobson hat ebenso Platz wie geführte Meditationseinheiten im Liegen, Sitzen oder Stehen. Bei den körperlichen Haltungen ist mir die korrekte anatomische Ausrichtung wichtig (alignment), damit sich der Körper günstig ausrichten kann und wir ihn sinnvoll kräftigen. Über allem steht der behutsame und bewusste Umgang mit sich selbst. Yoga ist für mich nicht nur Selbstzweck, sondern die Chance, die gesundheitliche Basis für ein bewegliches und kraftvolles (körperlich wie geistig) Leben zu schaffen und zu erhalten.